Der Teamchef der Nati, Vladimir Petkovic, darf für 500.000 Franken seinen Posten verlassen. Schon lange Zeit wird darüber gesprochen, ob Petkovic schon bald wieder einen Verein trainieren wird. Nun ist an die Öffentlichkeit gedrungen, dass der Nati-Coach eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag hat. Besonders in der Serie A wird er heißt gehandelt. Häufig wird Petkovic mit dem AC Milan und dann auch wieder mit Udinese in Verbindung gebracht. Beim Fußballverband in der Schweiz, hat er einen Vertrag bis Ende der EM Quali. Dies bedeutet, sollte sich die Schweiz für die Endrunde qualifizieren, wird sich auch automatisch der Vertrag von Vladimir Petkovic verlängern. Scheitert die Nationalmannschaft der Schweiz, so wird der Trainer wohl seinen Stuhl räumen und Richtung Italien ziehen. Wie Medien nun erfahren haben, hat Petkovic schon früh dafür gesorgt, dass er eventuell in den Klubfußball zurückkehren kann. Für rund 500.000 Franken darf der Trainer die Nati jederzeit verlassen. Somit ist Petkovic im Trainergeschäft ein absolutes Schnäppchen.

Vereine zahlen im Normalfall mehrere Millionen Euro

Im Vergleich zu Lucien Favre, der bei Borussia Dortmund tätig ist, mussten die Borussen für sein Amt rund fünf Millionen Euro auf den Tisch legen. Vladimir Petkovic geht es sicherlich schon länger nicht mehr um das Geld. Es ist jedoch bekannt, dass er wieder im Vereinsfußball tätig sein möchte. Mit der Schweiz plant er jedoch den großen Clou und möchte sich für die Europameisterschaft auf alle Fälle qualifizieren. Die Qualität in der Mannschaft stimmt und wenn die Leistungen abgerufen werden können, so kann es die Schweiz auch weit bringen. Bei Großturnieren gilt die Nati immer wieder als Geheimfavorit. Leider konnten in der Vergangenheit die zum Teil sehr hohen Erwartungen jedoch nicht erfüllt werden. Wie es mit Vladimir Petkovic weiter geht, wird sich in den kommenden Monaten entscheiden.

Schweiz möchte Petkovic natürlich halten

Selbst wenn sich die Schweiz nicht qualifizieren sollte, wären die Verantwortlichen beim Schweizer Fußball nicht abgeneigt, Petkovic weiterhin zu verpflichten. Wie sich bei anderen Nationen gezeigt hat, sollte einem Trainer eine weitere Chance geboten werden. Petkovic gilt als alter Fuchs, dem es immer wieder gelingt einen sehr guten Draht zu seinen Spielern zu finden.